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Unterstützte Datenraten beim Betrieb mit einem externen Modem oder Router (z.B. Kabelmodem)

Die FRITZ!Box kann Internetverbindungen nicht nur über ihr integriertes DSL-Modem herstellen, sondern auch über ein zusätzliches DSL-, Glasfaser- oder Kabelmodem. Außerdem kann die FRITZ!Box eine bereits vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen.

Diese Betriebsarten erfordern zum Teil spezielle Protokollstapel und Paketencapsulierungen sowie zusätzliche Sicherheitsmechanismen (NAT, PPP, PPPoE, VLAN, "Stateful Packet Inspection"-Firewall, Portweiterleitung, Traffic Shaping usw.), durch die sich die maximal mögliche Übertragungsrate am "LAN 1"-Anschluss reduziert.

Je nach Messung an Laborsystemen sind am "LAN 1"-Anschluss Übertragungsraten zwischen 650/450 Mbit/s und 940/930 Mbit/s (jeweils Downstream/Upstream) erreichbar. Diese Werte wurden auch von der c't im Oktober 2013 beim Test einer FRITZ!Box 7490 gemessen (Ernst Ahlers, Datendickschiff, c't 22/2013 S. 68).

Wichtig:Die tatsächlich erreichbaren Geschwindigkeiten beim Internetzugriff sind von allen Komponenten abhängig, die an der Datenübertragung beteiligt sind. Neben der FRITZ!Box sind dies das Netzwerkgerät und dessen Netzwerkadapter, das vorgeschaltete Modem bzw. der vorgeschaltete Router, der Internetanschluss sowie der Internetanbieter und die Gegenstellen im Internet.
Es gibt keine standardisierten Messverfahren und auch die sogenannten "Speedtests" fallen aufgrund der zahlreichen Einflussfaktoren sehr unterschiedlich aus.