Empfehlen:
Zur Wissensdatenbank

Internetnutzung von Apps am Smartphone und Tablet einschränken

Mit der FRITZ!Box-Kindersicherung können Sie den Internetzugang nicht nur zeitlich einschränken, sondern auch für bestimmte Anwendungen sperren.

Die Internetnutzung einzelner Apps wie WhatsApp oder Facebook können Sie mit Filterlisten für Internetseiten in der FRITZ!Box regulieren. Viele Apps stellen jedoch Verbindungen zu zahlreichen Servern mit unterschiedlichen Internetadressen (URLs und IP-Adressen) her. Für diese Apps müssen Sie alle zugehörigen Adressen sperren bzw. zulassen. Da nur wenige Hersteller alle von ihren Apps genutzten Adressen veröffentlichen, ist die Regulierung der Internetnutzung in der Praxis häufig nicht möglich.

Mit dem Filter für Netzwerkanwendungen kann der Internetzugriff von Apps in der Regel nicht reguliert werden, da dieser lediglich bestimmte Ports sperren kann. Die meisten Apps weichen bei gesperrten Ports jedoch automatisch auf andere Ports aus, weshalb Sie letztendlich die Internetnutzung für das jeweilige Gerät komplett sperren müssten.

Es ist daher sinnvoller, die Apps direkt am Smartphone bzw. Tablet zu sperren. Das ist einfacher und zuverlässiger als eine Sperre in einem vorgeschalteten Router, und hat den Vorteil, dass die Sperre dann auch für die mobile Internetverbindung gilt.

Unter Apple iOS können Sie die Verwendung von Apps sowie den Zugriff auf anstößige Inhalte und Internetseiten mit der Kindersicherung von iOS sperren.

Unter Android können Sie die Internetnutzung mit Google Family Link regulieren. Alternativ dazu können Sie auch eine andere Kindersicherungs-App verwenden, beispielsweise Schützen (AppLock), App Sperre - Applock, Kindersicherung oder Professionelle App-Sperre.

Das könnte Sie auch interessieren: